Wie ein werk entsteht

Hier zeige ich den Verlauf von der Idee zum Endprodukt. Ziel war eine Sonderanfertigung für zwei große Leinenhalter mit je vier Hunden und Platz für Unmengen für Leinen.

Jedes Portrait musste auf zwei verschiedenen Holzarten gebrannt werden.

 

Wenn eine Zeichnung/Radierung etwa 1 h dauert, benötigt der Brand etwa 3 - 4 h, bei sehr dunklen Motiven auch länger. Jeder kleinste Strich wird einzeln und freihand eingebrannt. Radieren fällt hier aus; jeder Strich ist endgültig!

  • Am Anfang war das Brett.
  • Die Ecken müssen rund gesägt und geschliffen werden.
  • So soll das Ganze mal aussehen.
  • Dann endlich kann mit dem Motiv begonnen werden: Erstmal grob vorzeichnen!
  • Ohne grobe Skizze geht nichts. Denn jeder Strich muss ein Treffer sein!
  • Die ersten Schattierungen werden sichtbar.
  • Am Ende des Tages ist die erste Fellnase auf Holz.
  • Deja vu ;-) Hier sieht man gut den Unterschied in den Holzarten. Die Maserung verwischt in weicher Kiefer teils, die Birkenstruktur läßt eine absolut detaillegetreue Brennung zu.
  • Alles wird genau vom Foto übernommen.
  • Von Vorteil ist es, wenn ich den Hund und seine Charakterzüge gut kenne.
  • Welpen haben ihre ganz eigene Physiognomie. Was es nicht einfacher macht. Wo ist der Hund hinter der noch viel zu großen Haut? ;-)
  • Auf Kiefer.
  • Auf Birke.
  • Welche Haken an welches Brett?
  • Die Leinengarderobe für unsere Freunde von Wuschel & Co. in Recklinghausen. Passend zur Einrichtung des Ladenlokals.
  • Und für noch mehr Leinen zu Hause, die einzelnen Halter für ein geordnetes Chaos :-)